1988 10-jähriges Vereinsjubiläum Ein Höhepunkt der Festwoche war der Auftritt einer spanischen Folkloretanzgruppe im Foyer des historischen Rathauses zu Paderborn.
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4. Mai 2003 25-jähriges Vereinsjubiläum Das Jubiläum wurde mit einer deutsch-spanischen Messe in der Herz-Jesu-Kirche zu Paderborn eingeleitet. Pfarrer Jürgens, Prof. Dr. mult. Drobner und Diakon Jürgen Lengeling leiteten die Messe. Der eigentliche Festakt fand im historischen Rathaus zu Paderborn statt. Daran nahmen u.a. teil: Heinz Paus (Bürgermeister) Frau Rothe hielt den Festvortrag mit dem Titel "Brücken für die Zukunft Europas". Herr Arias richtete ein Grußwort an die Festgesellschaft. | Die 1992 gegründete Städtepartnerschaft mit der navarresischen Hauptstadt Pamplona, an der die Gesellschaft maßgeblichen Anteil hatte, wurde von Herrn Dr. Rivero besonders gewürdigt. Es sei einfach höchst erfreulich, dass die beiden Städte dieses Bündnis eingegangen seien. |
12.10.2018 Paderborn, Hotel Aspethera, spanischer Nationalfeiertag 40 Jahre Deutsch-Spanische Gesellschaft Paderborn, ein Grund mit Freunden und Förderern zu feiern.
Neben vielen Mitgliedern der Gesellschaft durfte unser 1. Vorsitzender Antonio Sierra Vertreter der Stadt, der Uni Paderborn und der VerbundVolksbank OWL begrüßen. Nicht zu vergessen die Vertreter der Freundeskreise der Ungarn, Polen und Franzosen, mit denen uns u.a. viele unvergessene Veranstaltungen verbinden. Herr Sierra würdigte in seiner Begrüßungsrede insbesondere zwei unserer Mitglieder. Zum einen, unseren langjährigen Ehrenvorsitzenden Dr. Pablo Rivero (Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande), der wesentlich für die Gründung der Gesellschaft und der Städtepartnerschaft mit Pamplona verantwortlich zeichnet. Zum anderen unseren Partnerschaftsreferenten Jesús Maria Barrientos, der für diverse Reisegruppen aus seiner Heimatstadt Pamplona als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Er dürfte inzwischen der bekannteste Paderborner in Spanien / Pamplona sein. Schwerpunktthema der Jubiläums-Veranstaltung war die spanische Provinz Galicien. Santiago de Compostela, die Hauptstadt der Region, ist wohl der bekannteste Ort Galiciens und das Ziel unzähliger Pilger. Prof. Dr. Johannes Kabatek von der Universität Zürich (vormals Tübingen und Paderborn) gehört zu den
| v.l.n.r : Christian Bechthold,
führenden Romanisten. Er stellte uns die Region, ihre Landschaft, Sprache und Geschichte vor. Er wies u.a. darauf hin, dass die europäischen Infrastrukturprojekte (Straße, Bahn) auch diese Region verändert haben und zusammenfügen, was lange getrennt war. So mancher Galicier stellt überrascht fest, wie nah das Galizische dem Portugiesischen ist. Der in galicischer Sprache geschriebene Krimi beginnt mit zwei Telefonanrufen aus Santiago de Compostela, die den in Hannover tätigen Professor Iago Miranda nicht erreichen. Kurze Zeit später ist der Anrufer tot, der Professor im Besitz wichtiger Dokumente und im Verhör durch die spanische Polizei. Kennt er den / die Täter? Gibt es Verbindungen zwischen dem Mord und der Ermordung einer Erasmus-Studentin vor 15 Jahren in Santiago? ‒ Spätestens zum 50. Jubiläum der DSG werden diese Fälle aufgeklärt sein. Bis dahin wird sich die DSG weiter für die Präsenz der spanischen Sprache und Kultur in Paderborn ein-setzen und hofft noch viele Paderborner und Westfalen dafür begeistern zu können. |